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Der Verein JANUN e.V. arbeitet seit 1997 mit dem von Prof. Vassilij Nesterenko gegründeten unabhängigen Institut für Strahlensicherheit BELRAD in Weißrussland zusammen.
Das Institut für Strahlensicherheit »BELRAD« wurde im Jahr 1990 als eine unabhängige nichtstaatliche Organisation gegründet.
Ziele des Instituts BELRAD:
Über die Arbeit der letzten drei Jahre, informiert Sie eine 70-seitige Präsentation, die vom Institut BELRAD erstellt und heraus gegeben wurde. Sie können die PDF-Datei (12 MB) hier herunter laden. Informationen über die Arbeit während und direkt nach der Corona-Epidemie informiert Sie eine ältere Präsentation (PDF-Datei, 10 MB).
In einer fünfseitigen PDF-Datei /Stand 2019 haben wir die aktuellen Aktivitäten und Initiativen mit und über das Institut BELRAD zusammengefasst. Sie können die Datei hier herunter laden.
Die MDR-Sendung "Heute im Osten" interviewte den Leiter des Instituts BELRAD, Alexej Nesterenko, in der Sendung vom 25. April 2018 zur aktuellen Situation in Weißrußland und zu den Folgen der Reaktorkatastrophe.
Vielleicht ist es auch für Sie schwierig geworden Gastfamilien für die Kinder aus Belarus zu finden, ein mehrwöchiges Programm zu organisieren oder die nicht unerheblichen Kosten der Aufenthalte zu finanzieren. Das Institut BELRAD bietet ihnen verschiedene Möglichkeiten an, wie sie weiterhin partnerschaftlich mit "ihrem" Dorf zusammenarbeiten können, für sie mit finanziell und zeitlich überschaubarem Aufwand. So werden die Kinder weiterhin unterstützt und ihre Partnerschaft bleibt mit Leben gefüllt.
Nehmen sie gerne über uns unverbindlich Kontakt zum Institut BELRAD auf, das ihnen gerne für ihr Partnerdorf maßgeschneiderte Vorschläge unterbreitet, wie die Kinder vor Ort möglichst gut vor der Strahlenbelastung geschützt werden können.
Am 25. August 2008 verstarb Professor Vassilij Borisovitch Nesterenko im Alter von 74 Jahren. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Menschen in Weißrussland, insbesondere in den strahlenbelasteten Gebieten.
Ein Jahr vor seinem Tod hat uns Vassilij Nesterenko seine Lebensgeschichte erzählt. Diese wurde auf einer CD dokumentiert, deren Inhalt Sie sich online anhören können.
Zusammen mit der KlangSTATION hat JANUN e.V. eine Radiosendung über die Katastrophe von Tschernobyl und die Arbeit des Instituts BELRAD erarbeitet. Sie können sich diese Sendung in drei Teilen direkt auf unserer Webseite anhören.
Pektinpulver (bestehend aus Apfelschrot, angereichert mit weiteren Vitaminen) wird den strahlenbelasteten Kindern in Wasser aufgelöst zu trinken gegeben. Dies führt zu einer Reduktion des Cäsiums 137 im Körper.
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Ziel ist es den Menschen in den verstrahlten Gebieten zu vermitteln, wie sie sich selbst möglichst gut vor der Strahlenbelastung schützen können. Die Strahlenmessstellen sind hierbei ein guter Weg.
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Mit dem 1990 gegründete Institut für Strahlensicherheit »BELRAD« arbeiten wir seit Mitte der 90er Jahre eng zusammen. Zu den Schwerpunkten der Arbeit des Instituts gehören unter anderem das Strahlenmonitoring der Akkumulation von Cäsium-137, der Aufbau und Betrieb von lokalen Strahlenkontrollzentren (LSKZ) in Dorfschulen sowie die Entwicklung, Herstellung und Verteilung des pektinhaltigen Präparats »Vitapekt«.
Mit in Kleinbussen installierten Messstühlen fährt BELRAD in die Dörfer. Alle Kinder erhalten anschließend ein Infoblatt für die Eltern, in das jeweils die individuelle Strahlenbelastung eingetragen wird. Es informiert auch, wie man sein Kind schützen kann.
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Eigentlich kommt mir alles ganz normal vor. Schließlich kann ich die Radioaktivität nicht schmecken oder sehen. Aber jede Mahlzeit ist für die Menschen eine Katastrophe. Rund 90 Prozent der Radioaktivität nehmen die Menschen hier heute über die Nahrung auf.
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Startseite | Kontakt | Impressum | Letzte Änderung: 13. April 2021
Zu früh für den Schlussstrich
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Die wahren Folgen von Tschernobyl
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»Die genaue Zahl der Opfer wird vielleicht nie bekannt werden. Aber die 3 Millionen Kinder, die eine ärztliche Behandlung nicht bis 2016, sondern früher brauchen, geben uns die Vorstellung von der Zahl derer, die ernsthaft erkranken können(…).Ihr zukünftiges Leben wird dadurch entstellt sein wie auch ihre Kindheit. Viele werden vorzeitig sterben müssen. Ist es denn möglich, dass wir sie in dem Glauben leben und sterben lassen, dass die Welt zu ihrer Notlage teilnahmslos ist?«
Kofi Annan,
Generalsekretär der Vereinten Nationen
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