Start :: Informationen :: Wie stark sind die Kinder belastet?
Die Strahlenmessung pro Kind kostet 3,60 €.
Darin sind die anteilige An– und Abreise
in das jeweilige Dorf enthalten.
Mit in Kleinbussen installierten Messstühlen fährt BELRAD in die Dörfer. Zumeist in Kooperation mit der Schule vor Ort werden die Kinder gemessen. Alle Kinder erhalten anschließend ein Infoblatt für die Eltern, in das jeweils die individuelle Strahlenbelastung eingetragen wird. Es informiert auch, wie man sein Kind schützen kann.
Der Mensch, der auf dem Messstuhl sitzt, strahlt γ-Strahlen aus, die auf den in die Rückenlehne eingebauten Detektor des Messstuhls strahlen. Die so erhaltene Information transformiert sich in ein elektrisches Signal und kommt in den systematischen Block des Computers. Dort transformiert sich das Signal in die passende Form, die es ermöglicht das Messergebnis zu lesen. Auf dem Monitor werden die Abstände der Akkumulation der Radionuklide im Organismus des Menschen reflektiert. Mit diesen Daten ist es möglich, entsprechende Therapien und passende Hilfsangebote vorzuschlagen.
Aufgrund der Messergebnisse wird ersichtlich, welche Kinder besonders belastet sind. Dies kann ein Kriterium für die Teilnahme an einem Erholungsaufenthalt im In- oder Ausland sein oder z.B. für die Teilnahme an einer Pektinkur. Weiter sollten hohe Messwerte zum Anlass genommen werden die Hauptstrahlenquellen in den jeweiligen Familien ausfindig zu machen. Im nächsten Schritt gilt es individuell zu überlegen, wie die Essgewohnheiten verändert werden können, damit das Kind nicht mehr so viele Radionuklide durch die Nahrung zu sich nimmt.
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