Start :: Unterstützen :: Rocken für die Kinder von Tschernobyl
In eurem Jugendzentrum habt ihr ein Konzert für die „Opfer von Tschernobyl“ organisiert. Einen Reingewinn von knapp 800 € habt ihr dabei erspielt. Was ist mit dem Geld passiert?
Mit dem Geld wurden in Weißrussland 3400 Elternhefte gedruckt. Das ist eine 36seitige Broschüre für die Eltern der „Kinder von Tschernobyl“. Sie bekommen in dem Heft anschaulich, praxisnah und mit einfachen Worten erklärt, wie sie ihre Kinder möglichst gut vor der Radioaktvität schützen können.
Meint ihr das die Hefte helfen?
Uns hat selber verblüfft wie viel man selbst tun kann um sich und seine Kinder vor der Strahlung, die ja vor allem im Essen steckt, zu schützen. Ich bin selbst in Weißrussland gewesen, auch zu Besuch in einer Messstelle, wo die Menschen beraten werden und wo sie dann kostenlos solch ein Heft bekommen können.
Sind die Heft alle verteilt?
Ja, die Hefte sind verteilt und wenn jedes 10. Heft dazu führt, dass die Menschen etwas in ihrem Leben ändern, dann ist das ein Super-Erfolg. Selbst wenn nur ein Kind dadurch gesünder aufwächst hat sich die Mühe gelohnt.
Wieviel Mühe hat denn gekostet das Konzert zu organisieren?
Naja, es gibt immer eine Menge Bands die sich freuen zu spielen. Bands zu finden ist kein Problem, auch die Location, wo das Konzert stattfinden kann, findet man eigentlich immer, gerade wenn es um einen guten Zweck geht. Die Werbung macht da schon eher Arbeit und naja Getränke einkaufen und dies und das. Aber das Nützliche mit dem Spaß zu verbinden, das ist schon klasse.
In Schulen, Jugendzentren und auch Open Air haben Jugendliche in Kooperation mit JANUN bisher acht Konzerte organisiert, um für die Kinder von Tschernobyl Geld zu sammeln.
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